Unsere Aufgaben
War es früher lediglich Aufgabe der Feuerwehr Brände zu löschen, so hat sich im Laufe der Zeit das Aufgabengebiet erheblich gewandelt. Mit fortschreitender Technik, Industrie und wandelnder Gesellschaft mussten sich die Einsatzkräfte stetig neuen Aufgaben und Herrausforderungen stellen. Die technische Hilfeleistung (TH) hat immer mehr zugenommen und stellt mittlerweile den absoluten Großteil der Einsatzaufgaben dar. Insgesammt umfasst das Aufgabengebiet der Feuerwehr zählen u.a.:
- Rettung von Menschen, Tieren, der Umwelt und Sachwerten
- Allgemeine Gefahrenabwehr
- Brandbekämpfung (Schadensfeuer)
- Gebäudebrände
- Wohnungs-/Zimmerbrände
- Dachstuhlbrände
- Schuppen-/Gartenhausbrände
- Garagen-/Carportbrände
- Schornsteinbrände
- Kfz-Brände
- Wald-/Flächenbrände
- Heckenbrände
- Strohballen-/Unratbrände
- Mülltonnen-/Mülleimerbrände
- unklare Rauchentwicklungen
- Auslösung von Brandmeldeanlagen
- sonstige Brände
- Naturkatastrophen
- Unwetter/Sturm
- Hochwasser/Überschwemmungen
- Brandbekämpfung (Schadensfeuer)
- Verkehrsunfälle / eingeklemmte Personen
- Personen in Notlagen
- Hilflose Personen hinter verschlossenen Türen
- Wasser-/Eisrettungen
- Personen im Aufzug
- Personen die zu Springen drohen
- Personenbergungen
- Umweltschutz
- Öl/Betriebsstoffe auf Straßen
- Öl/Betriebsstoffe auf Gewässern
- Öl/Betriebsstoffe in der Umwelt
- Beseitigung von Gasleckagen
- Sturmschadenbeseitigung
- Bäume auf Straßen
- Bäume auf Häusern
- Atomare, biologische und chemische Gefahrenabwehr
- Wasserschäden
- überflutete Keller/Häuser (z.B. nach Starkregen)
- Wasserrohrbrüche
- Amtshilfen für Polizei und Rettungsdienst
- Tragehilfen
- Personensuchen
- Ausleuchten von Einsatzstellen
- Überörtliche Hilfeleistungen
- Katastrophenschutz
- Brandsicherheitswachen
- Veranstaltungen mit vielen Besuchern
- Veranstaltungen mit hohem Brandrisiko
- Vorbeugeder Brandschutz
- Brandschutzkontrollen/-abnahmen
- Branschutzerziehung/-aufklärung
- Feueralarmübungen (Kindergärten, Schulen)
Bei dieser Auflistung der Einsatzbereiche lässt sich erkennen welch einem breiten Spektrum an Einsätzen sich die Einsatzkräfte stellen müssen. Dieses ist nur durch regelmäßiges Training und Fortbildungen möglich, die in der Freizeit der Wehrmitglieder absolviert werden.
Gemäß dem Sprichwort "Vorsicht ist besser als Nachsicht" werden wir lieber einmal mehr alarmiert und fahren nach kurzer Lageerkundung wieder nach Hause, weil unsere Hilfe im Endeffekt nicht von Nöten gewesen ist, als zu spät alarmiert zu werden. Solche Einsätze zählen nicht zu böswilligen Alarmierungen, da diese vorsorglich und in guter Absicht sind.